
Die große Trickkiste für Hunde || Werbung
Seit Pixels Einzug hat sich bei uns tatsächlich so einiges geändert. Der kleine Jungspund ist doch schon einiges aktiver als Abby es ist. Vor allem liebt er es zu lernen. Der ein oder andere munkelt ja nach wie vor, dass bei Pixel auch ein Border Collie mitgewirkt haben könnte. Daran glauben tue ich nicht, auch wenn ich dann doch ab und an überlege, ob sie nicht Recht haben könnten. Er lernt nämlich wirklich schnell. Vor ein paar Wochen habe ich angefangen, mit ihm zu tricksen. Allerdings sind mir doch schnell die Ideen ausgegangen – weil Abby nie wirklich darauf stand. Wie gut, dass ich die große Trickkiste für Hunde in die Hände bekam.
Die große Trickkiste für Hunde
Da kam es gerade passend, dass es im Cadmos-Verlag eine Neuauflage der Bücher „Trickschule für Hunde“ und „Neues aus der Trickschule“ gibt.

Ich muss zugeben, dass ich die zwei Einzelbücher nicht habe. Daher kann ich euch nicht sagen, was sich genau geändert hat. Die Autorin, Manuela Zaitz, wollte das Buch aber auf den neusten Stand bringen. Wir kennen das sicherlich alle: Wir machen eine Entwicklung durch. Dinge, die wir vor ein paar Jahren gut fanden, sind überholt und neue Sichtweisen haben sich ergeben. Daher finde ich es mehr als legitim, ein Buch zu überarbeiten – und ich finde es sogar toll, dass sie das gemacht hat.
Wie ist das Buch aufgebaut?
Zu allererst muss ich sagen, dass man schon merkt, dass hier 2 Bücher zu einem gemacht wurden. Es ist nämlich recht dick. Für jemanden wie ich, der gerne alles auf einen Blick hat ist das großartig!
Zu Beginn des Buches hat man alle „Basics“. Dabei wird wirklich beim Urschleim begonnen: Was ist ein Clicker, was ein Markerwort? Was sollte man am Anfang haben? Wie und wann führt man ein Signalwort ein und wozu dient ein Bodentarget?
Dann gibt einen Bereich, bei dem man Grundlagen-Tricks lernt. Nimm zum Beispiel, oder auch das Anstubsen von Dingen, wie der Hand.
Nach noch einigen Informationen, wie dem Arbeiten der Distanz oder ein paar Tipps, welche Leckerchen besonders gut geeignet sind, geht es los mit den Tricks für Anfänger.
Welche Tricks kann man mit seinem Hund lernen?
Die Tricks für Anfänger kennen wohl viele. Das Rad kann man auch nicht neu erfinden. Was man aber sehr gut machen kann, ist das Erklären der Tricks.
Angefangen wird mit dem Trick Pfötchen geben, der auf eine ganz spannende Art beigebracht wurde. Also für die meisten wohl nicht, aber ich habe Abby und Pixel das jedenfalls anders beigebracht.
Unsere Hunde sind alle individuell, deswegen klappt bei dem einen der eine Weg nicht. Kein Problem, das Buch liefert auch noch andere Möglichkeiten, wie man einen Trick beibringen kann.
Auch High Five und Winken könnt ihr dann mit diesem Trick aufbauen. So ist das Buch übrigens auch aufgeteilt. Tricks, die man aufeinander aufbauen kann, werden hintereinander geschrieben.
Auch Schäm dich gehört in dem Buch noch zu den Anfängertipps. Das ist ja einer der Tricks, an denen ich mit Abby verzweifelt bin. Pixel hat den Anfang hingegen schon besser verstanden.

Auch Bellen auf Signal, Singen und sich tot stellen werden wie Männchen und Frauchen erklärt. Weiter geht es mit „Schau“ und dem Nicken. Auch Kopf ab- und schieflegen wird erklärt.
Ich muss aber auch sagen, dass hier Tricks dabei sind, die bei „angehenden Tricksern“ meiner Meinung nach nicht die einfachsten sind: Rückwärts einparken oder laufen, Humpeln oder gar die Polonaise. Auch den Spanischen Schritt finde ich für Anfänger schon etwas schwieriger.
Tricks mit Gegenständen
Die nächste Kategorie sind die Tricks mit Gegenständen. Diese sind natürlich schon schwieriger, weil sie einfach mit Hilfsmitteln ausgeführt werden.
Die Gegenstände, die hierbei benötigt werden, sind ganz unterschiedlich. Von Alltagsgegenständen, wie Bällen oder Stöcken, bis hin zu Hupen sind viele Ideen eingebracht.
Was man nicht vergessen sollte ist, dass Tricksen Spaß machen sollte. Und zwar Hund und Mensch. Ich persönlich würde meinen Zweien wohl nicht beibringen, sich auf einen Stuhl zu setzen und einen Strohhalm zu halten, aber wenn die Zeit und das gemeinsame Lernen beiden Seiten viel Spaß macht, sind auch solche Tricks legitim.
Auch hier sind die Tricks unterschiedlich schwer. Vom Zudecken (was meiner Meinung nach recht einfach ist) bis hin zum Halten von Würstchen, ist für jeden etwas dabei.
Tricks für Sportler
Euer Hund ist von der zackigen Sorte? Super. Dann werdet ihr bei diesen Tricks viel Spaß haben. Ich denke für Hunde, die schon etwas älter sind, sind diese Tricks nur bedingt etwas. Aber das ist das schöne an der großen Trickkiste für Hunde: Es ist wirklich für jeden etwas dabei!
Ihr wolltet eurem gesunden Hund schon immer beibringen, in die Arme zu springen? Kein Problem. Was ihr benötigt ist ein Stuhl und etwas Geduld. Genau dazu schreibe ich unten noch etwas.
Was ich persönlich echt großartig finde ist, dass hier echt schwere Tricks dabei sind. Zum Beispiel, dass man selber eine Rolle macht und der Hund springt dann darüber. Ich wüsste so schnell nicht, wie man seinem Hund das beibringt. Manuela Zaitz aber schon und so ist auch dieser Trick mit in dem Buch gelandet.
Tricks für den Alltag
Wer kennt es nicht? Man wird geknebelt und braucht den Hund, den Knoten zu öffnen? Gut, für alle denen das (Gott sei Dank) nicht täglich passiert, hat dieses Kapitel dennoch viele tolle Ideen.
Socken ausziehen zum Beispiel. Das hat Abby mal gelernt und ist eine wirklich witzige Idee. Aber auch die Jacke ausziehen kann sehr praktisch sein. Das wäre toll gewesen, wenn Abby das in meinen Schwangerschaften gekonnt hätte.

Auch das Licht an und ausmachen zählt in diese Kategorie oder auch das Tür schließen.
Diese Tricks sind echt praktisch, weil man sie eben im Alltag einsetzen kann und so auch im normalen Miteinander tolle Erlebnisse verbinden kann.
Die kleine Vorstellung
Für alle, die jetzt richtig Spaß am Tricksen gefunden haben, könnte das große Ziel eine kleine Vorstellung sein – oder das Dogdancing?
Hierfür gibt es im letzten Kapitel auch noch einmal tolle Ideen und großartige Umsetzungsmöglichkeiten.
Ich muss wirklich sagen, dass ich sagen würde, dass Bild und Text etwa 50:50 einnehmen. Somit bekommt man von den Erklärungen auch schnell ein Bild und kann den Trick so besser umsetzen. Dadurch fällt das gemeinsame Lernen viel leichter.
In den Arm springen.
Habt ihr Lust diesen Trick mit eurem Hund zu lernen? Es geht ganz einfach.
Was ihr dafür benötigt ist ein Stuhl für den Anfang. Auf diesen setzt ihr euch und presst die Beine aneinander. Nun ermuntert ihr euren Hund, auf euren Schoss zu springen. Wichtig ist natürlich, dass der Hund gesund ist und ihr überhaupt in der Lage seid, euren Hund später zu halten.
Schafft euer Hund das problemlos, lasst ihr den Stuhl weg und winkelt euer Bein an. Auf dieses soll er nun springen. Umfasst euren Hund jetzt schon an der Brust und unterhalb des Popos.
Bald könnt ihr nun auch das angewinkelte Knie weglassen und der Hund springt in eure Arme.
Die große Trickkiste für Hunde
Ihr habt Lust, mit eurem Hund jetzt ebenfalls wieder zu tricksen? Dann kann ich euch die große Trickkiste für Hunde echt ans Herz legen. Ich glaube es gibt kein Buch, dass so viele Tricks in sich vereint hat.
Natürlich könnt ihr das Buch, wie immer, beim Buchladen eures Vertrauens kaufen. Oder ihr bestellt es hier. Ich bekomme dann eine kleine Provision und kann euch somit weiterhin kostenfrei mit tollen Beiträgen beglücken.
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Eure Dini