Die perfekte Möglichkeit fürs Barfen im Urlaub von Pura Petfood || Werbung

Die perfekte Möglichkeit fürs Barfen im Urlaub von Pura Petfood || Werbung

Jetzt dauert es nicht mehr lange und meine Ernährungsberatung startet am 16. Dezember 2019 wieder durch. Im Zuge dessen habe ich mich auf die Suche nach Empfehlungen für Alternativen zum Barfen im Urlaub gemacht. Was ich dabei gefunden habe? Die für uns perfekte Alternative von Pura Petfood!

Warum ist Barfen im Urlaub so kompliziert?

Was fürs Barfen unabdingbar ist, ist eine Möglichkeit das Fleisch für den Hund zu kühlen. Das ist im Urlaub oft nicht, oder nur eingeschränkt möglich. Manchmal weiß man überhaupt nicht, ob man überhaupt einen Tiefkühlschrank hat. Daher hatte ich letztes Jahr schon einmal einen Beitrag zum Thema „5 Alternativen fürs Barfen im Urlaub“ geschrieben.

Dabei hatte ich eine Möglichkeit bereits angesprochen, bin aber nicht näher darauf eingegangen: Trockenbarf. Der große Vorteil vom Trockenbarf ist, dass man keinerlei Kühlmöglichkeit benötigt. Sogar beim Campen kann man das Trockenbarf ohne Probleme mitnehmen und im Zelt stehen lassen. Alles was man dafür nämlich benötigt ist noch etwas Wasser und je nach Länge des Urlaubs noch Nahrungsergänzungsmittel.

Außerdem benötigt man für das Trockenbarf auch nicht ewig viel Platz, wie das bei Dosen teilweise der Fall ist. Es klingt also nach der besten Alternative für das Barfen im Urlaub.

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Was ist Trockenbarf überhaupt?

Trockenbarf ist nichts anderes, als Nahrungsmittel, die man auch zu Hause fürs Barfen nutzt. Diesen Nahrungsmitteln wurde aber das Wasser entzogen. Somit verlieren sie etwas an Größe und Gewicht. Um das Futter dann zu füttern, gibt man nur etwas Wasser bei, lässt das Futter einweichen und gibt es dem Hund dann.

Wie wird dem Futter das Wasser entzogen?

Im Zuge meiner Recherche für Alternativen zum Barfen im Urlaub, habe ich mich auch mit den unterschiedlichen Möglichkeiten beschäftigt, wie dem Futter das Wasser entzogen wird. Dabei gibt es 2 Möglichkeiten, die dabei genutzt werden:

Die Lufttrocknung

Die wohl weit verbreitetste Möglickeit ist dass Lufttrocknen. Hierbei gibt es zum einen das Dörren oder aber die Reifung.

Beim Dörren wird den Lebensmitteln entweder mit Hilfe von Luft oder Sonne, oder in Dörrautomaten, das Wasser so entzogen, bis nur noch eine Feuchtigkeit von 15-25 % zurück bleibt. Bei der Reifung spricht man von der chemischen Umwandlung der Inhaltsstoffe. Das wird zum Beispiel durch das Anhängen erreicht.

Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass diese Arten der Trocknung sehr lange dauern, außer man nutzt den Dörrautomaten. Wobei auch das nicht rucki zucki geht. Jeder, der schon einmal selbst mit einem Dörrautomaten getrocknet hat, weiß dass das Ding mehrere Stunde arbeiten muss.

Die Lufttrocknung ist die meistverbreitete Trocknungsart bei der Herstellung von Trockenbarf.

Die Gefriertrocknung

Die Gefriertrocknung ist hingegen wenig bis kaum verbreitet, da sie sehr teuer ist.

Bei der Gefriertrocknung wird ein Vakuum erzeugt. Dieses sorgt dafür, dass keine flüssigen Stoffe existieren können. Das sorgt dafür, dass das gefrorene Wasser direkt gasförmig wird und verdampft. Und das geschieht, ohne dass das Wasser noh einmal flüssig wird. Als Ergebnis erhält man das Rohprodukt, welches komplett unverändert ist.

Wie findet man das richtige Trockenbarf für den Urlaub?

Soweit, so gut. Die Methode Trockenbarf als Alternarive zum Barf im Urlaub zu nutzen, fand ich schon immer spannend. Allerdings hatte ich bis dato kein Produkt gefunden, dass ich persönlich weiterempfehlen würde.

Beim Barfen ist mir persönlich sehr wichtig, dass ich genau weiß was im Futter drin ist und das nicht zu viele Inhaltsstoffe enthalten sind. Nicht die Masse macht es. Ich brauch kein Trockenbarf mit unzähligen Kräutern und schon gar nicht mit irgendwelchen Nahrungsergänzungsmitteln. Zu Hause nutzen wir nur Lachsöl. Wäre Abby gesund, würde sie noch Seealgenmehl bekommen. Aber das wars. Was anderes gebe ich nur nach Bedarf – wenn überhaupt. Warum soll dann ein Fertigbarf damit „verfeinert“ sein?

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Trockenfleisch kann man auch als Leckerchen nutzen.

Außerdem möchte ich, wenn ich schon Barfen im Urlaub bevozuge, auch eine recht identische Aufteilung der einzelnen Komponenten haben. Sprich: 70-80% tierische und 20-30% pflanzliche Inhaltsstoffe. Das sollte doch eigentlich nicht so schwer sein, oder? Dachte ich auch… in der Theorie klingt es einfach, in der Praxis war es wie mit Fertigfutter: um möglichst viel Gewinn zu erzielen landen eben auch bei Trockenbarf Inhaltsstoffe drinnen, die günstig sind und somit eine große Gewinnmarge liefern.

Und dann wurde ich fündig!

Eigentlich war ich also ziemlich ernüchtert, was das Thema Trockenbarf anging und wollte das Thema schon von mir schieben und bei „kauft einfach Fleisch im Supermarkt“ bleiben. Bis ich dann durch Zufall auf die Firma Pura Petfood gestoßen bin.

Pura Petfood ist anders. Irgendwie erfrischend einfach und doch gleichzeitig ideal. Das Fleisch und Gemüse wurde hier nicht Luft- sondern ausschließlich Gefriergetrocknet. Das habe ich bisher bei noch keinem Anbieter gesehen.

Im Sortiment gibt es zum einen alle Komponenten, die man beim Barfen benutzt, einzeln: Muskelfleisch, Innereien (und auch hier alle gängigen Innereien einzeln!), Pansen und Knochen. Mein Herzchen schlug höher, als ich die Produkte gefunden hatte. Auch Obst/Gemüse-Mischungen gibt es bereits in gefriergetrockneter Form!

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Hier ist zu sehen: Grüner Spargel, Himbeere und Dill

Pura – kann aber auch Komplett!

Nachdem ich die einzelnen Komponenten gefunden hatte, hatte ich etwas Angst mir das Komplettbarf einmal genauer anzusehen. Meistens verkacken es die Firmen dann an den Komplettmixen – eben aus Kostengründen.

Also studierte ich wieder die Inhaltsliste und muss euch wirklich sagen: Ich habe Herzchen in den Augen bekommen. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie frustriert man mit der Zeit wird, wenn ständig irgendwas nicht stimmt. Und dann kommt eine junge Dame mit ihrem Startup daher und zaubert ein Fertigbarf, bei dem keine Wünsche übrig bleiben!

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Fertigbarf das keine Wünsche offen lässt.

Wir durften für euch das All in One Classic Fertigbarf testen. Die Inhaltsstoffe sind hier wie folgt:

40% Muskelfleisch

  • Wildfleisch 15%
  • Hähnchenmägen 10%
  • Lammfleisch 10%
  • Rindfleisch 5%

20% Pansen

  • Lammpansen 10%
  • Rinderpansen 5%
  • Rinderblättermagen 2,5%
  • Kalbsknorpel 2,5%

15% Innereien

  • Rinderleber 5%
  • Rinderniere 2,5%
  • Rindermilz 2,5%
  • Hähnchenherz 2,5%
  • Lammlunge 2,5%

15 % RFK

  • Hähnchenhälse 15%

10% Fisch/Meeresfrüchte 

  • Sprotten 5%
  • Nordseekrabben 5%

75% Gemüse

  • Zucchini 50%
  • grüner Spargel 25%

25% Obst

  • Himbeere 15%
  • Erdbeere 10%

Das wars. Nicht mehr und nicht weniger. Als Zusätze werden dann noch Öl und Seealgenmehl empfohlen.

Die Analytischen Bestandteile sind dann noch wie folgt: Rohprotein 49,6%, Rohfett 34,8%, Rohfaser 2,5%, Rohasche 6,7%, Feuchtigkeit 3,2%

Wenn man die Packung öffnet, dann kommen einem tatsächlich auch die einzelnen Inhaltsstoffe erkennbar entgegen! Dem Trockenbarf werden dann pro Gramm 4 ml Wasser zugegeben und etwa 10 Minuten stehen gelassen. Die Masse quellt nicht auf, die Inhaltsstoffe werden nur wieder weich.

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Danach kann das Futter dem Hund gegeben werden. Abby hat keinerlei Anstalten gemacht, dass das Fertigbarf von Pura in irgendeiner Art und Weise anders schmeckt oder riecht. Aber ob es ihr wohl geschmeckt hat? Seht doch selber:

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Es war ruck zuck weggeschleckt. Der Vorteil: Der Hund nimmt mit dem Trockenbarf zusätzlich noch Wasser auf, da die Masse wie eine Art Eintopf wird. Aber auch jetzt erkennt ihr, dass das alles gar nicht ekelig aussieht. Den grünen Spargel aknn man als solchen erkennen, auf dem Bild seht ihr außerdem ganz deutlich eine der Krabben. Wirklich toll.

Ehrlicherweise muss ich aber auch sagen, dass Abby bei Fertigbarf immer etwas mehr Output hat als sonst. Wir hatten einmal während des Urlaubs welches genutzt, da war der Output dem von Fertigfutter ähnlich. So schlimm war es dieses Mal nicht.

So, bevor ich euch jetzt noch verrate, dass ich einen Rabattcode für euch habe, möchte ich euch aber noch mein absolutes Lieblingsprodukt von Pura vorstellen.

Das Innereienpulver von Pura

Wer jetzt sagt, dass er auch gerne mal auf Barfen im Urlaub verzichten kann, aber dennoch irgendwie roh füttern möchte, dem empfehle ich immer das Fleisch vor Ort zu kaufen. Was man dabei einfach in Kauf nehmen musste war, dass eben die Innereien zu kurz kommen.

Dafür gibt es jetzt aber ein Pulver. Ja wirklich. Die einzelnen Innerien werden gefriergetrocknet und dann zu Pulver verarbeitet. Ich muss gestehen, dass ich irgendwie dachte, dass das Pulver rot sein würde. Keine Ahnung wieso. Dabei erscheint es in einem fütterungswürdigem braun.

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Aber was ist daran jetzt so besonders?

Jeder, der schon eine Beratung bei mir hatte, weiß, dass es ich eigentlich ein großer Freund von Innereien-Mixen bin. Ich persönlich finde es total einfach die Packung einfach nur aufzumachen und dann an Innereientagen zu geben. Das große Problem aber: Ich persönlich kenne nur 2 oder 3 Shops, die einen Innerienmix anbieten, der nach der optimalen Aufteilung zusammengestellt wurde. Alle anderen Innerienmixe sind totaler Mist, weil irgendwelcher Quatsch mit zugesetzt wurde.

Tja, und dann finde ich dieses Pulver. Dieses Pulver hat die perfekte Zusammensetzung: 33% Rinderleber, 17% Rinderniere, 17% Rindermilz, 17% Hähnchenherz, 17% Lammlunge

24 Gramm Innereien wurden auf 6 Gramm Pulver reduziert und in Glas gepackt, das nebenbei auch noch ein echt schönes Design hat. Die Fütterungsempfehlung beträgt dann für einen kleinen Hund bis 10 Kilogramm 6 Gramm des Innereienpulvers, also etwas 2 Esslöffel. Für einen großen Hund dürft ihr 18 Gramm, also 18 Esslöffel füttern.

Was ich so schön finde: Es ist außerdem eine tolle Alternative für Hunde, die keine Innereien mögen!

Unser Fazit?

Als ich Pura entdeckt habe, hatte ich Herzchen in den Augen, aber auch etwas Angst, dass die Produkte nicht das halten was sie versprechen. Die Angst war vollkommen unbegründet. Wir haben sowohl die Einzelkomponenten, als auch das Komplettprodukt getestet und beides hat seine absolute Daseinsberechtigung und außerdem eine echt klasse Qualität. Zu dem Fertigbarf, was wir vor Jahren mal hatten ist es ein riesen Unterschiede. Hier erkennt man die einzelnen Komponenten, die Aufteilung ist toll und ich ehrlich und wirklich und von ganzem Herzen total begeistert.

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Einen Nachteil hat das Trockenbarf von Pura aber und das muss man ehrlicherweise auch sagen: Es ist wesentlich teurer als andere Marken. Das liegt zum einen daran, dass es sich bei Pura noch um ein kleines aufsteigendes Startup handelt und vor allem aber die Trocknungsform. Für einen zwei Wochen Urlaub müsste ich mit dem Fertigbarf für Abby über 250 Euro ausgeben. So viel geben wir nicht mal in 3 Monaten für normales Barf aus.

Daher würde ich das Komplettfutter für kleinere Hunde absolut empfehlen, bei größeren solltet ihr durchrechnen, ob ihr mit den Einzelkomponenten ganz gut fahrt. Wenn euch das immer noch zu viel ist, könnt ihr auch in den Supermarkt gehen und das Innereienpulver mitverwenden.

Wenn ihr jetzt neugierig seid, dann schaut doch mal bei Pura-Petfood.de vorbei. Mit dem Gutscheincode Abby bekommt ihr bis zum 19.12.2019 10% Rabatt auf eure Bestellung.

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Ich hoffe, euch hat unsere neuste Entdeckung auch geholfen. Wir haben für uns jetzt definitiv die ideale Alternarive zum Barfen im Urlaub gefunden. Ich bin gespannt, ob sie bei euch auch so gut ankommt.

Eure Dini

Ein Gedanke zu „Die perfekte Möglichkeit fürs Barfen im Urlaub von Pura Petfood || Werbung

  1. Wie Du weißt, barfen wir ja nicht wirklich – wir füttern sehr gemischt. Aber ein gewisser Barf-Anteil ist hier immer dabei 🙂 Wir waren daher sehr glücklich als wir in unserer Nähe einen Hersteller dafür gefunden haben und dort gibt es auch Stockbarf – also gefriergetrocknetes Barf!
    Wir nutzen das gerne für unsere Tagsausflüge … so als Häppchen für zwischendurch (gerade bei Shadow wichtig, der ja chronisch untergewichtig ist)! Und wir haben festegestellt, solche Stockbarf-Leckerchen sind der absolute Renner – die Auswahl ist hier riesig und wir haben noch nichts gefunden, was die Hunde nicht mögen 😉

    Liebe Grüße,
    Isabella mit Cara und Shadow

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