Ist es die Schilddrüse?

Ist es die Schilddrüse?

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Hallo ihr Lieben,

ein paar mal haben wir es ja schon durch die Blume versucht euch mitzuteilen: Manchmal ist das Hundekind wahnsinnig nervös und lässt sich durch nichts beruhigen. Spitze des Eisberges war wahrscheinlich unser Urlaub an der Ostsee, an der kein Tag verging, an dem sie wirklich zur Ruhe gekommen war.

Nächste Woche steht jetzt unser Intensivtag bei einer Hundetrainerin an und als sie mich fragte, was denn unsere Hauptprobleme sind, habe ich das mit erwähnt. Abgesehen davon, dass wir auch daran trainieren wollen meinte sie, dass wir Abby mal durchchecken lassen sollten um ein Problem mit der Schilddrüse ausschließen zu können.

Wie lässt man die Schilddrüse beim Hund untersuchen?

Das geht über eine Blutuntersuchung. Dabei wird dem Hund Blut abgenommen und ins Labor geschickt. Nach einigen Tagen bekommt man dann die Ergebnisse. Wichtig um herauszufinden, ob etwas mit der Schilddrüse nicht stimmt sind die Werte T4 und TSH. Zusätzlich sollte noch ein Organprofil erstellt werden, um andere Krankheiten ausschließen zu können.

ACHTUNG: Inzwischen wissen wir es besser. Schaut hier bei dem Artikel nach, was ihr wirklich für Werte benötigt. 

Welche Symptome gibt es für eine Schilddrüsenunterfunktion?

Es gibt Sypmtome, die ganz gut zu erkennen und diagnostizieren sein sollen: Schlechtes Fell, Fettleibigkeit, Trägheit und ein „trauriges Gesicht“. Doch dann gibt es auch noch andere Symptome, die auf eine Schilddrüsenunterfunktion hindeuten können: Hibbeligkeit, nicht ansprechbar während des Trainings, schlechte Wundheilung, Hecheln auch in Ruhesituationen ohne ersichtlichen Grund und Angstverhalten, welche bis in die Panik gehen kann.

Bei mir klingeln da spätestens bei den Punkten „schlechtes ansprechbarsein während des Trainings“, bei dem Angstverhalten, welches bis hin zur Panik gehen kann und das Hecheln die Alarmglocken. Natürlich heißt das jetzt nicht automatisch, dass das Hundekind Probleme mit der Schilddrüse haben. Dennoch bin ich der Trainerin sehr dankbar, dass sie uns den Tipp gegeben hat.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Sollte sich herausstellen, dass ein Hund an einer Schilddrüsenuntefunktion leidet, bekommt er dagegen Medikamente. Diese werden vom Arzt dosiert und sollten dann nach Anweisung des Arztes dem Hund auch verabreicht werden. Eine Zusammenarbeit mit dem Tierarzt ist hierbei unerlässlich.

Da wir morgen sowieso  noch einmal zum Tierarzt müssen und die Zeit und Abby es zulassen, werden wir morgen den Bluttest machen. Ansonsten müssen wir separat noch einmal deswegen zum Arzt. Und dann wissen wir mehr.

Haben eure Hunde denn Probleme mit der Schilddrüse?

Eure Dini

8 Gedanken zu „Ist es die Schilddrüse?

  1. Ich drücke euch die Daumen, ja Micky hat eine SDU, wir haben ganz 1,5 Jahre gebraucht um die Diagnose stellen zu können, da er eigentlich viel zu jung ist und auch nur wenige der wirklich typischen Symptome hat… Wenn du dich austauschen magst, immer gern. Micky ist bisher gut eingestellt und es wird immer besser. Das es eine SDU ohne eine weitere Autoimmunerkrankung ist wissen und behandeln wir erst seit ca. August 2016.
    Alles alles Gute und liebe Grüße
    Alex und Micky

    1. Dankeschön! Es ist schon auffällig, dass es doch recht viele Hunde mit Schilddrüsenunterfunktion gibt. Die Tierärztin heute meinte, dass das sooooo selten vorkommt.. Blut ist gezogen, morgen bekommen wir die Ergebnisse. Bis dahin mache ich mich nicht verrückt. Und dann guck ich mir morgen alle Ergebnisse an. Ich weiß ja guten Rat an meiner Seite 😀

  2. Ich drücke Euch die Daumen, dass Abby gesund ist und Ihr Euren Intensivtrainingstag effektiv nutzen könnt.
    Ich kenne Hunde mit Schilddrüsenunterfunktion, die mit Medikamenten gut eingestellt werden konnten. Doch waren diese Hunde immer sehr ruhig, spielten wenig und suchten viel Ruhe. Ob das wirklich auf Abby passt? Ich finde den Rat der Trainerin sehr gut und man sollte alle Ursachen abklären….

    Viele liebe Grüße
    Sabine mit Socke

  3. Daumen sind auch hier gedrückt!
    Ich hatte die Vermutung bei meinem Großen auch schon einmal, kann mich also sehr gut in die hinein versetzen! Das ist kein schönes Gefühl, diese Ungewissheit!
    Ich finde ebenfalls den Rat Deiner Trainerin gut, zusammen mit einem guten Tierarzt ist das echt Gold wert!
    Liebe Grüße,
    Nicole

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