Lass das!|| Werbung

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Kennt ihr das? Euer Hund zeigt ein Verhalten, dass euch furchtbar nervt? Ihr würdet das gerne „abstellen“, aber ihr wisst nicht wie?

Bei uns ist es das Fressen aus Müll, was mich so wahnsinnig nervt. Wirklich. Da krieg ich die Krise. Weil es einfach gefährlich ist. Wir haben unsere Mülleimer jetzt schon extra ausgetauscht, damit die nicht mehr drankommen. Stattdessen gibt es jetzt Deckel. Aber es hat nicht lange gedauert und die zwei Nasen wussten, wie man den Deckel vom Müll holt und weiter fröhlich den Müll fressen kann…

Aber wie gewöhnt man dem Hund das ab?

Tja, so viele verschiedenen Trainingsansätze es gibt, man sollte sein eigenes Handeln immer hinterfragen und schauen, ob es zum jeweiligen Hund-Mensch-Team passen.

Bei Abby muss ich sehr körpersprachlich arbeiten. Pixel hingegen braucht viel Bestätigung. Das ist etwas, was ich bei Abby sehr(!) dosiert einsetzen muss, da sie nach einem Lob immer hochfährt und alles vergiss. Pixel hingegen braucht das sehr. Seit wir also Pixel haben, laufe ich öfter mit Gassitasche rum.

Daher kam das Buch auch wie gerufen. Lass das! wurde von Sonja Meiburg geschrieben und ist im Kosmos-Verlag erschienen.

Sonja Meiburg ist Hundetrainerin – seit Jahrzehnten! Das bedeutet oft nicht, dass diese Trainer ihr Wissen hinterfragen. Vor 20-30 Jahren war es noch normal den Hund mit Schreck zu erziehen. Und leider halten sich gewisse Dinge immer noch. Wie als wir vor über 5 Jahren einen Schnuppertag im Hundeverein hatten und uns dort der Leinenruck ans Herz gelegt wurde. Sonja hingegen hinterfragt ihre Methoden ständig und ist genau deswegen vor zwanzig Jahren zur positiven Arbeit mit Hunden umgestiegen.

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Wozu braucht ein Hund Grenzen?

Wenn man einem Hund beibringen möchte, was er zu lassen hat, dann setzt man ihm Grenzen.

Ganz oft wird Grenzen setzen noch mit Strafe und eingengen gleichgesetzt. Dabei ist es doch so, dass Grenzen bedeuten einen gewissen Rahmen zu setzen, in dem alle beteiligten wissen was sie dürfen und was nicht.

Grenzen sind für unsere Hunde genauso wichtig wie für Kinder. Kinder müssen auch lernen, dass sie nicht einfach über die Straße rennen dürfen. Man setzt ihnen da also eine Grenze. Würde jemand sagen, dass das etwas schlechtes ist? Nein. Und genau so verhält sich das auch bei unseren Hunden.

Wie ist das Buch?

Ich muss sagen, dass das Buch wirklich einfach zu lesen ist. Das bedeutet bei mir, dass der Lesefluss nicht gestört wird. Soja Meiburg erklärt gut verständlich, was sie sagen möchte und verwendet an keiner Stelle Fachbegriffe, die man als Laie nicht kennt.

Das Buch ist logisch sehr gut aufgebaut. Man kommt erst einmal von den allgemeinen Erklärungen hin zu dem Teil, an dem einen erklärt wird, wie man mit dem Hund Alternativverhalten aufbaut und anschließend auch das Abbruchsignal.

Als eine schöne ergänzende Information empfand ich die sogenannten Belohnungsspiele. Oft wird man nämlich etwas träge, was das belohnen angeht. Doch das muss für unseren Hund spannend bleiben, wenn wir ihm etwas beibringen wollen. Dabei muss man nicht ständig immer bessere Leckerchen kaufen. Man kann sie aber mit ganz kleinen Kniffen so einsetzen, dass sie für den Hund hochwertiger erscheinen. Sie vom Hund wegwerfen oder sie in einem Erdloch verstecken zum Beispiel – je nach Trainingsansatz bekommt man hier noch einige Tipps.

Wenn ihr also euren Hund etwas abgewöhnen möchtet, bekommt ihr hier fundierte Hilfe.

Wenn ihr jetzt auch Lust auf das Buch habt, könnt ihr es beim Buchhändler eures Vertrauens kaufen oder einfach hier bestellen. In dem Fall bekomme ich eine kleine Provision, mit der ich die Website weiterhin kostenfrei halten kann.

Eure Dini

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