So einfach könnt ihr mit Mantraillen anfangen | Anzeige

So einfach könnt ihr mit Mantraillen anfangen | Anzeige

Hallo ihr Lieben,

Abby liebt es mit der Nase zu arbeiten. Neben dem ZOSen wollen wir nun auch das Mantrailen ausprobieren. Beim Mantrailen verfolgt der Hund Geruchspartikel, die wir Menschen ganz natürlich und jederzeit verlieren. Der Unterschied zur Fährtensuche ist also, dass keine Bodenverletzungen verfolgt werden, sondern wirklich Menschen. Ein wahnsinnig spannender Sport, der für Hunde anstrengend aber auch auslastend ist.

Was benötigt man zum Mantrailen?

Wie bei jedem Hundesport sollte man auch beim Mantrailen darauf achten, dass der Hund das richtige Sportequipment hat. Beim Fußball ziehen Fußballer ja auch Fußballschuhe an und keine fürs Ballett. Aber nicht nur der Hund sollte bestens ausgestattet werden, sondern auch der Mensch!

Eine kleine Tasche

Fangen wir bei den Dingen an, die der Mensch benötigt. In einer kleinen Tasche kann man Wasser und ein kleines erste Hilfe Set transportieren. Das Wasser ist zum einen für den Menschen, aber auch für den Hund. Wie schon geschrieben ist das Mantrailen richtig anstrengend für die Hunde und daher sollte man sie mit Wasser unterstützen. Außerdem solltet ihr ganz Leckerchen dabei haben und das am besten in einer kleinen Dose.

Wetterfeste Kleidung

Mantrailen kann man bei Wind und Wetter. Daher sollte man sich wettergemäß anziehen und auch damit rechnen, dass der Hund einen durch Matsch führt. Beim Mantrailen vertraut man seinem Hund und er übernimmt die Führung. Daher sollten euer Schuhe auch ordentlich sein. Wenn ihr wisst, dass ihr in der Dunkelheit immer noch trailt ist eine Warnweste außerdem sehr hilfreich.

Ein Geschirr und Halsband

Wichtig beim Mantrailen ist, dass der Hund ein Geschirr trägt. Er läuft vorraus und gibt den Weg an. Dann soll und darf sich der Druck der Leine nicht auf den Hals beschränken sondern sollte verteilt werden. Passend zum Geschirr solltet ihr eine 5-8 Meter lange Leine haben, die ihr an das Geschirr macht. In der dunklen Jahreszeit ist es außerdem hilfreich, wenn der Hund zusätzlich ein Leuchthalsband oder eine Warnweste trägt.

Wie geht es dann los?

Zuerst benötigt ihr ein Geruchsobjekt. Dieses muss von der zu suchenden Person sein. Hierzu eignen sich T-Shits, Schals, Mützen oder Schlüsselbunde. Wichtig ist aber, dass dieser Gegenstand nicht konzerminiert ist, sprich dass ihn niemand anders angefasst hat. Der Geruchsgegenstand kommt in eine Tüte. Dabei sollte er aber wirklich von niemandem anders als der Suchsperson berührt werden.
Dann führt ihr das Startritual durch und die Suchperson versteckt sich in kurzer Distanz zum Beispiel hinter einem Baum. Dann lasst ihr euren Hund über den Suchgegenstand laufen und gebt ihm das Kommando „riechen“ und anschließend das für den Start. Euer Hund wird dann die Spur aufnehmen und ihr folgen. Jetzt heißt es dem Hund zu vertrauen und ihn nicht zu behindern. Wenn ihr die Suchperson gefunden habt, gibt es eine große Party und die Suchperson darf eurem Hund einen Teil der Leckerchen geben.
Jetzt versteckt sich eure Suchperson gleich noch einmal in eurer Nähe und ihr schickt euren Hund wieder los. Ihr werdet merken, dass euer Hund schon viel motivierter ist und folgt ihm. Wieder bei der Suchperson angekommen, bekommt euer Hund einen weiteren Teil der Leckerchen und es geht auf zum letzten Suchen. Die Suchperson verschwindet erneut und ihr macht euch das letzte Mal auf die Suche. Natürlich gibt es jetzt die restlichen Leckerchen.
Eine weitere Variante dem Hund das Trailen beizubringen könnt ihr noch auf Dietutnichts lesen.

Was gibt es noch alles zu beachten?

Alles aufzuzählen wäre an der Stelle einfach nicht möglich. Deswegen kann ich euch ein Buch des CADMOS-Verlags empfehlen.
Mantrailing_fuer_einsteiger-1 %Hundeblog
Hier erfahrt ihr, was es mit dem Startsignal genau auf sich hat, welche Trainingsumgebung ihr wählen solltet. Außerdem werdet ihr ausführlich über die Anzeige informiert und wie ihr später mit langen Trails umgeht. Immerhin sind Kreuzungen und Straßenüberquerungen ein sehr spannendes Thema und auch wichtig um die Sicherheit von euch und eurem Hund zu garantieren.
Wenn ihr jetzt also genauso heiß auf diesen Hundesport seid könnt ihr euch das Buch hier bestellen. Für euch entstehen keinerlei Mehrkosten, Amazon bezahlt uns aber eine kleine Provision. Somit könnt ihr uns unterstützen euch weiterhin kostenlos Informationen zur Verfügung stellen zu können.
Für uns geht es übrigens nächstes Jahr zu einer Hundetrainerin, die mit uns das Mantrailen übt. Dank des Buches fühlen wir uns schon super vorbereitet und freuen uns drauf.
Eure Dini

6 Gedanken zu „So einfach könnt ihr mit Mantraillen anfangen | Anzeige

  1. Hallo! Deine Einsteigertipps waren/sind echt super. Meine Dogge ist 8 Monate alt und brauchte eine Alternative zu seinem eigentlichen Einsatzgebiet der Schule, gerade jetzt in der Pubertätsphase… und findet „Mantrailing“ total super. Hier hat er alles vereint, was er total gut und spannend findet. Schnuppern, Menschenkontakt, Leckerchen, im Unterholz laufen dürfen, etc. Danke für deine Anregung und leichte Erklärungen, worauf man am Anfang achten sollte.

    Liebe Grüße von
    Marion mit Callie

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