Was uns die Tierkommunikation beigebracht hat.

Was uns die Tierkommunikation beigebracht hat.

Einen Tag, nachdem wir die schriftliche Zusammenfassung des Gesprächs bekommen hatten, folgte das Gespräch mit Jessica und sie erklärte uns, wie wir das Gespräch deuten sollten. Sie hat mir dabei nochmals gezeigt, was uns die Tierkommunikation beigebracht hat.

Pixel der Ungeliebte?

Nach der schriftlichen Zusammenfassung dachte ich, dass Pixel sich hier zwar ganz wohl fühlt, aber auch irgendwie immer denkt, er passt nicht hier rein. Meinem Herz tat das extrem weh.

Auch dass er das Gefühl hat, er müsse sich verstellen, machte mir Bauchschmerzen. Wollten wir doch hier alle nehmen wie sie sind. Da wollten wir bei dem Neuankömmling keinen Unterschied machen.

Daher kam das Telefonat mit Jessica wirklich zur richtigen Zeit. Ich muss sagen, dass ich bei der Tierkommunikation ja kein Neuling bin, aber ein Gespräch im Nachhinein hatte ich bisher noch nie erlebt. Schade eigentlich. Denn dabei kam so viel ans Licht.

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„Glückliche Menschen haben glückliche Tiere“

Unsere Tiere finden uns immer aus einem bestimmten Grund. Kein Tier kommt ohne Grund zu uns. Man kann also sagen, dass es Schicksal ist. Und schon waren Jessica und ich voll im Thema drin:

Es ist nicht mal unbedingt Pixel, der nach seinem wirklichen „ich“ sucht. Gleich kamen wir im Telefonat darauf, dass Pixel auch für die Bedürfnisse für uns oder unserer Kinder einstehen könnte.

Gleich fiel mit der Große ein. Er und Pixel sind meiner Meinung nach sehr miteinander verbunden. Im Gespräch kamen wir darauf, dass es sein könnte, das Pixels Laut sein und Bellen ein Streben dafür sein könnte, dass der Große mal wieder laut sein kann. Er ist oft sehr laut – was okay ist, uns aber eben oft Kopfschmerzen macht – und dann sagen wir ihm, er soll bitte leiser sein.
So könnte es sein, dass Pixel das eben adaptiert. Deswegen bin ich seit dem schon am schauen, wie ich dem Großen Raum schaffen kann, wo er laut sein kann und wo er eben so sein kann wie er ist. Normalerweise kann er sich draußen mit seinen Freunden auspowern und eben er sein. Jetzt im Lockdown geht das so nicht.

Aber umso mehr ich über das Gespräch nachdenke und auch in mich hinein fühle glaube ich, dass er mich meinen könnte. Besonders spannend war, dass er 2 Tage lang dann immer in mein Bett gemacht hat. Nicht unbedingt schön, aber so kamen meine Gedanken darauf, dass es eben NICHT um den Großen geht. Durch meine Kindheit und Jugend hat sich bei mir einiges aufgestaut. Durch den Kontaktabbruch mit meinen „Eltern“ hat sich schon viel bei mir gelöst, aber wenn dir als Kind erzählt wird, dass du so schrecklich bist, dass sich deine eigene Mutter nicht um dich kümmern will, dann hängt das wohl doch noch nach.

Umso mehr ich aber seit dem Gespräch auch in mich gehört habe, ist es tatsächlich auch eine Frage wer ich denn nun momentan bin. Ich bin in erster Linie Mama – und das mit der größten Leidenschaft. Aber dabei kommt das „ich“ zu kurz. Das zeigt mir Abby schon sehr oft. Durch den Lockdown gerade, ist eine Weiterentwicklung von mir aber auch nicht möglich.

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Bezüglich des Müll fressens ist mir auch in den Sinn gekommen, dass wir uns schon vergleichweise ungesund ernähren – besonders ich. Ich bin aufgewachsen, dass man mir erzählt hat, dass ich Obst und Gemüse nicht esse. Zwar hat sich das inzwischen schon gebessert, aber es ist echt noch Luft nach oben – vor allem auch weil ich abnehmen will.

Jessicas Sichtweise auf die Tierkommunikation

Jessica erklärte mir, dass für sie die Tierkommunikation wie Bilder sind. Unsere Hunde zeigen uns etwas, was sie uns mitteilen wollen.

Es ist nur an uns herauszufinden, was das im Endeffent für uns bedeutet. Was spiegeln sie uns? Was zeigen sie uns, was uns fehlt? Womit stochern sie gerade in unseren Gefühlen rum, die wir uns bewusst werden sollten?

Dein Tier will immer das Beste für dich!

Diesen Satz hat Jessica während unseres Telefonats gesagt und er hat mich so nachhaltig beeinflusst. Seit dem gehen mir genau diese Worte nicht mehr aus dem Kopf.

Nicht nur in Bezug auf Pixel, auch Abby zeigt mir immer wieder, wenn ich zu kurz komme. Genau dann wird sie nämlich unausstehlich.

Für wen genau Pixel zu uns gekommen ist, müssen wir jetzt noch feststellen. Gerade wenn Kinder mit im Spiel sind, ist das schwieriger. Die Antworten der Tierkommunikation helfen uns auf jeden Fall, Dinge zu hinterfragen. Zu schauen, ob sich alles in die Richtung entwickelt, die es soll oder ob manche Dinge eben schief laufen. Dann ist es auch an uns zu hinterfragen und zu schauen, was wir richten können.

Dass war mir im Bezug auf die Kinder so gar nicht bewusst.

Das hatte ich nicht auf dem Schirm. Daran hätte ich nicht mal gedacht. Dabei ist es so einfach.

Wenn ihr also auch Ungereimtheiten mit eurem Hund habt und auch durch Training nicht weiter kommt, dann empfehle ich euch, die Tierkommunikation zu Rate zu ziehen. Wir werden euch in ein paar Wochen berichten, ob sich hier etwas getan hat – ob wir inzwischen schlauer sind und ob sich die ersten Blockaden schon erledigt haben.

Ich bin sehr gespannt drauf!

5 Gedanken zu „Was uns die Tierkommunikation beigebracht hat.

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